DIE WBG HAT SICH AUCH IM JAHR 2023 WIEDER POSITIV ENTWICKELT.
Wohnungen sind ein langlebiges Wirtschaftsgut. Deshalb trifft die WBG Laatzen ihre Investitionsentscheidungen mit Augenmaß und Weitblick. Sie orientiert sich am langfristigen Erfolg der Investitionen, vor allem an Wohnqualität und Wohnzufriedenheit. „Insgesamt beurteilen wir die Entwicklung der Genossenschaft positiv, da unser Wohnungsbestand durch die Lagen, Ausstattung und das Preisniveau sowie die anhaltende Nachfrage nach Wohnraum in Laatzen, Hemmingen und Hannover langfristig attraktiv bleiben wird“, so WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt. Die Genossenschaft schließt das Geschäftsjahr 2023 mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 1.900,7 T Euro ab.
Die Vermietung der Wohnungen konnte erfolgreich fortgesetzt werden. Dieser Erfolg ergab sich durch die anhaltend hohe Nachfrage am Wohnungsmarkt, durch die seit vielen Jahren betriebenen umfangreichen Investitionen in den Miethausbestand und den engagierten Einsatz aller Mitarbeitenden. Im Geschäftsjahr 2023 haben 144 Mieter ihre Wohnungen gekündigt, das entspricht, bezogen auf den Wohnungsbestand, einer Fluktuationsquote von 6,13 Prozent. Den Kündigungen
standen 161 Neuvermietungen gegenüber.
Die Altersstruktur der Mieter stellt sich zum 31.12.2023 gegenüber dem Vorjahr nur leicht verändert dar. Insgesamt sind 41,87 Prozent der Mieter älter als 60 Jahre. Im Rahmen der Investitionstätigkeit steht seit Jahren vorrangig die Bestandserhaltung durch geeignete Modernisierungen und Instandhaltungen an erster Stelle. Das Investitionsvolumen in den Wohnungsbestand betrug 6.141,9 T Euro. Im Verhältnis zur Gesamtfläche entspricht das einer Investition von 41,50 Euro je Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche/ Jahr. „Damit leisten wir nicht nur einen Beitrag zur Steigerung der Lebensqualität unserer Mitglieder in den Wohnanlagen, sondern auch zur Beschäftigungssicherung der regionalen Handwerksbetriebe“, sagt Jan Marquardt. Insgesamt wurden 1.664,9 T Euro für geplante
Instandhaltungsmaßnahmen investiert. Für die laufende Instandhaltung summierten sich die Kosten im Geschäftsjahr auf 2.148,6 T Euro, denen 3.444 Einzelaufträge zugrunde lagen. Die Modernisierung und Sanierung einzelner Wohnungen/ Bäder nahm mit 1.120,0 T Euro wiederum einen großen Anteil des Instandhaltungsvolumens ein. So wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr in 37 Wohnungen Arbeiten durchgeführt, die den Standard erhöhten und eine langfristige marktgerechte Vermietung gewährleisten.
Im Zuge einer Nachverdichtung der bestehenden Bebauung wurde das vorhandene sanierungsbedürftige Einfamilienhaus auf dem Grundstück Eichstr. 25 bereits in 2021 abgerissen und ersetzt. Alle vier Wohnungen waren vor Fertigstellung vermietet. Im Geschäftsjahr entstanden für die Neubaumaßnahme Eichstraße 25 insgesamt Kosten in Höhe von 663,9 T Euro, die Gesamtkosten betragen nach Bezugsfertigkeit zum 1. Mai 2023 insgesamt 1.908,3 T Euro.
Zum 1. Dezember 2023 hat die WBG das Grundstück mit dem Gebäude Hildesheimer Str. 78 in Alt-Laatzen erworben, welches direkt an das WBG-Bestandsgebäude Hildesheimer Str. 80 grenzt. Es ist aktuell geplant, das Objekt mit derzeit fünf Wohnungen zu entkernen und bis zu zehn neue Kleinstwohnungen zu erstellen.
Der Geschäftsbericht steht zum Download bereit unter:
www.wbg-laatzen.de
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