Luftdurchflutet und gut geschnitten!

Das neue Haus an der Eichstraße 25 ist fristgerecht fertiggestellt worden.

Alle vier Zwei-Zimmer-Wohnungen sind bereits vermietet.

Es ist geschafft: Der nächste Neubau der WBG ist fertiggestellt,

die neuen Mieter sind bereits zum Großteil eingezogen oder gerade dabei, sich in den insgesamt vier Wohnungen gemütlich einzurichten. An der Eichstraße 25 steht jetzt ein schmuckes, zweieinhalb-geschossiges Gebäude, das sich geschickt in die Reihe der Bestandsbauten einfügt: „Es schlägt gestalterisch einen Bogen zwischen den unterschiedlichen Epochen: zwischen der gründerzeitlichen Bebauung auf der einen und den schlichteren Bauten aus den 1970er Jahren auf der anderen Seite“, stellt WBG-Vorstandsmitglied Martin Stegen zufrieden fest.

 

Die Fassade des Hauses, errichtet aus massivem Kalksandstein, ist zum Teil mit dunkelroten Klinkerriemchen versehen, zum Teil hell verputzt. Das Satteldach ist markant, die verwendeten roten Dachpfannen sind, wie an der Eichstraße 17, ganz flach und schlank geformt. Eine kleine Flachdachfläche vorne ist mit niedrigen Sukkulenten begrünt worden und trägt so - zumindest ein wenig - zum Klimaschutz bei.


Die vier Wohnungen sin lichtdurchflutet und mit einem hellbraunen, strapazierfähigen Bodenbelag aus PVC versehen. Sie haben große, zum Teil bodentiefe, dreifachverglaste Fenster und Balkontüren. Jede Wohnung ist in zwei Zimmer aufgeteilt, hat eine offen gestaltete Küche oder Küchenzeile und einen Balkon oder eine Terrasse. Verbunden sind sie über ein helles Treppenhaus mit breiten, gefliesten Treppen. Einen Aufzug gibt es nicht, einen Keller ebenfalls nicht. Dafür gehört zu jeder Mietpartei ein ebenerdig erreichbares, geräumiges und abschließbares Abteil im Erdgeschoss. "Dort kann alles gut zugänglich, trocken und sicher untergebracht werden", sagt WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt. Die Parkplätze und Garagen liegen hinter dem Haus und können über eine Zufahrt von der Eichstraße aus erreicht werden.

VIEL LICHT IN

ALLEN RÄUMEN

WBG-Vorstandsmitglied Martin Stegen führt durch die hellen Wohnungen mit den großen, teils bodentiefen Fenstern.

Die Lage war wichtig für die Entscheidung.

In die wohl hellste Wohnung im Dachgeschoss ist Dr. Steffen Johannes Härting eingezogen. Der Unternehmensberater ist neu in Hannover und hat schon an Orten auf der ganzen Welt gewohnt. Ein wichtiges Argument für die Wahl seines neuen Domizils war die Lage des Neubaus: Die Stadtbahn ist nicht weit weg und zu Fuß erreichbar, die Leinemasch ganz nah.


"Die Eichstraße liegt für mich einfach perfekt: Ich habe einige Freunde in Rethen, die ich von meiner neuen Wohnung aus gut erreiche und ich arbeite am Aegidientorplatz. Auch da komme ich ganz einfach und schnell hin, sogar auf völlig entspannte Weise mit dem Rad durchs Grüne. Besser geht´s doch nicht, oder?", schwärmt der 38-jährige. Ganz nebenbei spare er sich damit auch noch den Gang ins Fitnessstudio. Außerdem sei die Dachterrasse wunderschön: nach Süden hin ausgerichtet, großzügig geschnitten. Von dort aus habe man einen weiten Blick ins Grüne, an die Brüstung schließt sich direkt eine weitere, begrünte Flachdachfläche an. „Auf die Dachterrasse kommt meine große Hängematte“, kündigt Dr. Steffen Johannes Härting an.


Das Wohngebiet sei ruhig und gepflegt. Dass er bei einer Wohnungsgenossenschaft gelandet ist, war Zufall:„Ich habe bei einem Immobilienportal im Internet nach einer Wohnung in Hannover gesucht und die Dachwohnung ist mir einfach ins Auge gestochen“, sagt er. Als Unternehmensberater sei er zwar sehr viel auf der ganzen Welt unterwegs – aber wenn er zuhause sei, dann wolle er es auch richtig schön haben. Ein weiteres Argument für die Wahl der Wohnung – die ja „nicht ganz günstig“ sei: Sie liegt in einem Neubau und ist energetisch auf dem neusten Stand.

   

Über den Grundmietpreis von 12,50 Euro pro Quadratmeter für die neuen Wohnungen mussten Gerhard Weiß und seine Ehefrau länger nachdenken. „Meine Frau und ich haben gemeinsam hin- und herüberlegt und gerechnet. Dann habe ich irgendwann gesagt: Komm, das machen wir jetzt!“, beschreibt der 78-Jährige.

Seiner Frau falle es zwar schwer, von der alten Wohnung und vor allem der netten und zuverlässigen Nachbarschaft Abschied zu nehmen. Man wisse ja nicht, welche Nachbarn man im neuen Haus bekommen werde. Doch nun sei er froh, die Entscheidung so getroffen zu haben und freue sich sehr auf die neue Wohnumgebung. Gerhard Weiß und seine Frau wohnen bereits seit ungefähr 28 Jahren bei der WBG. „Es ist schon so lange, dass ich es gar nicht mehr genau weiß“, sagt Gerhard Weiß und lacht.

Damals sind die beiden, die zwei Kinder und drei Enkelkinder haben, von Linden nach Grasdorf gezogen, in die Hohenrode 28, eine Drei- Zimmer-Wohnung im zweiten Obergeschoss. „Da waren diese Häuser dort ganz neu gebaut worden, ich hatte über meinen Arbeitgeber davon erfahren. Das war richtig schön. Wir haben uns dort immer sehr wohl gefühlt.“

Doch inzwischen fällt ihm das Treppensteigen schwer, seine Ehefrau ist noch schlechter zu Fuß und muss häufig einen Rollator zur Hilfe nehmen. „Jeden Gang in den Keller habe ich mir inzwischen gut überlegen müssen, das war richtig anstrengend.“ Jetzt ziehen die beiden in die barrierefrei erreichbare Erdgeschosswohnung mit ebenerdigem „Kellerabteil“ in der Eichstraße 25 ein – ein großer und erleichternder Schritt für das Paar.


Geplant hat den Neubau das hannoversche Architekturbüro Schulze & Partner, das auch das neue Mehrfamilienhaus Eichstraße 17/Ecke Friedhofstraße entworfen hat. Die WBG hat das Grundstück Eichstraße 25 im Jahr 2018 erworben. Das Gebäude, das auf der Fläche stand, wurde abgerissen. Die Baukosten fielen mit 1,455 Millionen Euro rund 25 Prozent höher aus als geplant.

Froh über den Entschluss zum Umzug

FLACH UND LÄNGLICH:

Die Dachpfannenform passt zum Neubau Eichstraße 17, erläutert WBG-Vorstandsmitglied Jan Marquardt bei der Wohnungsbesichtigung.





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